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Wärmebrücken sind Schwachstellen in einer Baukonstruktion und verursachen Änderungen des Wärmestroms und der
Oberflächentemperaturen. Im Nachweisverfahren für den baulichen Wärmeschutz des GEG sind
Wärmebrücken ausdrücklich zu berücksichtigen. Ziel ist die einfache Bewertung ausgewählter Ziegel-Details
hinsichtlich der Wärmebrückenverluste. Die Berechnung der Wärmebrücken erfolgt nach DIN EN ISO 10211.
Das Beiblatt 2 zu DIN 4108-Bbl.2: 2006-03 beinhaltet eine Vielzahl musterhafter Wärmebrückendetails, die bei entsprechender
Umsetzung im Rahmen eines GEG-Nachweises zur Pauschalierung der Wärmebrückenverluste berechtigen. Die von
diesen Details abweichenden Ziegel-Vorzugslösungen sind nach den Regeln des Beiblatts 2 hinsichtlich der
Gleichwertigkeit überprüft und im Falle der Nichteinhaltung in den Erläuterungen zu den einzelnen Details
gekennzeichnet. Die Psi-Werte zur detaillierten Nachweisführung wurden für ca. 1000 unterschiedliche
Variationen von Bauteilparametern gerechnet.